+++ 03. August - Mikes Band Live am Sennel +++
Die Anzahl der E Biker im Verein hat inzwischen deutlich zugenommen. Wie immer reagierte der FCW darauf und bot zum 3.9.2022 seine erste E-Bike Ausfahrt an.
Start und Treffpunkt 9.30 Uhr am Bahnhof in Weisenbach. Ab hier starteten zunächst 10 Fahrerinnen und Fahrer gemeinsam nach Obertsrot. Hier stießen dann noch 6 Bikerinnen u Biker zur Gruppe hinzu.
Die nun komplette Truppe zweigte dann in Obertsrot ins Etzenbachtal ab und fuhr ihren ersten Aufstieg hoch über die Rebenwege zu den Parkplätzen oberhalb des Schloss Eberstein. Nach einem herrlichen Ausblick auf das mittlere Murgtal fuhr man weiter zur Saulachkopfhütte.(454m). Von hier ging es dann entspannt bis zur Nachtigall. Ab dort fuhr man den stetig leicht ansteigenden Weg über die Haidernellhütte, der Lindelhütte bis zur Roten Lache hinauf.
Weiter ging die Fahrt Richtung Scherrhof. Nach ca. 16 gefahrenen km wurde dann der höchste Punkt der Tour bei etwa 750m überschritten und von da an brauchte man das Bike relaxt nur noch bergab rollen lassen.
Am Scherrhof (676m) angelangt, zweigten die Bikerinnen u Biker ab und fuhren talwärts Richtung Geroldsauer Wasserfälle. Kurz vor diesen bog man dann zu einer verdienten Einkehr zum Bütthof ab. Nach einer guten Stunde Pause begann dann der Rückweg auf weitestgehend ebener Strecke. Diese führte die Truppe über Geroldsau, dem Baden-Badener Stadtpark bis hinaus zum Ooser Bahnhof. Von dort radelte man ein Stück durch die Rheinebene über Sandweier und dem Ortsrand von Niederbühl zum Schloß Favorit.
Nach ca. 40 km in Kuppenheim bogen dann alle in die bekannte Murgtalstrecke ein und radelten zurück Richtung Weisenbach. Unterwegs gab es für die durstigen noch einen Boxenstopp im Biergarten in Rotenfels. Der Hunger wurde gemeinsam in Hörden im „Cassa Rustica“ gestillt. Noch vor Einbruch der Dunkelheit trat man nochmals in die Pedale und ging den Heimweg an.
Insgesamt wurden ca. 520HM bei einer Gesamtstrecke von 66 km bewältigt.
Alle Wege waren mit Mountainbike/Treckingbikereifen gut befahrbar. Reine Fahrzeit ca. 5 Std.
Ein Lob geht an die Organisationsgruppe für die Wahl der ausgewogenen und schönen Tour.
Bericht von Bernhard
Schon 40 Jahre ist es her, als unser erster Vereinsausflug uns ins Antholzer Tal führte. Damals fuhren wir mit einem Busunternehmen. Dieses Mal starteten die Teilnehmer teils in Fahrgemeinschaften mit dem eigenen Auto zu unserem Hotel in Antholz, dem Vierbrunnenhof.
Bis zum Abendessen um 18.30 Uhr waren alle angereist und die meisten chillten bereits im hoteleigenen Pool, der Sauna bzw. in der Lobby, Hier gab es dann ein sehr gutes Abendessen und den Ausklang des Tages.
Am nächsten Tag stand dann die Besteigung des Rammelstein bzw. der Aufstieg zur Grentealm auf dem Programm. Die Tour war sehr anspruchsvoll. So starteten zwei Gruppen. Die erste wurde geführt von dem hoteleigenen Wanderführer Markus mit Ziel Rammelstein. Dessen Gipfelkreuz erreichten schließlich nur unsere Gipfelstürmer Pamela und Andy.
Alle anderen der Gruppe begnügten sich bei hochsommerlichen Temperaturen mit dem Erreichen des Grentekreuzes. An der Grentealm trafen sich dann alle mit der später gestarteten, von Josef geführten, zweiten Gruppe. Am Nachmittag begann dann der steile
Abstieg für alle gemeinsam. Im Hotel angekommen, wurde das bereits am Anreisetag erfolgreich erprobte „Chill-Programm“ wieder aufgenommen, und der Tag in der Lobby beendet.
Der zweite Tag stand im Zeichen des Biathlonsports, der Antholz weltweit bekannt gemacht hat. 20 Teilnehmer fanden sich in der Arena ein um sich vom Biathlon Spezialisten Rudi in die Kunst der Sportart einführen zu lassen. Eingeteilt in 5 Gruppen gingen die Athlet/innen mit viel Ehrgeiz und Herzblut auf die für den Sommerwettkampf etwas veränderte Strecke. Mit großer Motivation wurden die
Zielscheiben beschossen. Die wiederum sommerlichen Temperaturen verlangten den Cracks alles ab. Am Ende ging das Team „Vespa blue“ (Sanny, Susann, Bernhard und Peter) als knapper Tagessieger hervor. Eine anschließende Auslauftour um den Antholzer See rundete den gelungenen Sporttag ab. Die Sieger wurden dann in der Hotellobby gebührend gefeiert, verstanden es jedoch auch sehr gut, sich selbst bis in den späten Abend zu feiern.
Am nächsten Morgen gab es um 06.30 Uhr Frühstück und kurz nach 7 Uhr ging es unter der Führung von Rolf los zur Auronzohütte. Ziel war die Umrundung der 3 Zinnen. 18 Wander/innen waren dabei und nach ca. 3 Stunden erreichte die Gruppe die Dreizinnenhütte. Schon während der Wandertour hatte man grandiose Ausblicke auf die 3 Felsmassive. Beim Mittagessen konnte nochmals in aller Ruhe die ganze Ausstrahlung eines der berühmtesten Naturparks der Dolomiten bewundert werden. Zum Abschluss der Tour besuchten bis auf wenige Ausnahmen die Wanderer gemeinsam noch die Lavaredohütte. Von dort ging es dann zum Ausgangspunkt zurück. Um die überwältigenden Eindrücke zu verarbeiten, wurde die Hotellobby auch diesmal länger in Anspruch genommen.
Der Mittwoch stand dann für alle die bis zum 29.6. gebucht hatten im Zeichen der Abreise. Diejenigen, die ihren Aufenthalt verlängert hatten fuhren nach Brunneck, um den dortigen Markt zu besuchen, einen Tag zu relaxen und um das weitere Programm zu besprechen.
15 Wanderer machten sich am Samstag, den 23.07. auf den Weg zur Bermersbacher Mühle. Christoph "Haber" Wunsch hatte zur Mühlenbesichtigung und zu Flammkuchenessen eingeladen.
Der Weg führte die von Bernhard geführte Wandergruppe über den Stielrain, das kleine Matterhorn bis zur Roten Lache. Ab hier übernahm unser Bermersbacher Bernie (Schörschel) Wunsch das Kommando. Er zeigte den Wanderern den wirklich interessanten Weg in Richtung Bermersbach. Über den Schneckensteig ging es zur Sprungschanze von 1956. Schade, dass kein Schnee lag. Einige wären wohl dann sofort Richtung Tal gesprungen.
Ein schöner Waldweg führte uns dann zur Bermersbacher Mühle. Der Heimatpflegeverein hat an diesem schönen Platz ein wirklich beeindruckendes und historisches Gebäude geschaffen.
Die Familie Wunsch brachte uns mit Flammkuchen und Getränken wieder in Form. Unsere FCW-Chefin Susanne bedankte sich bei unserem Mitglied "Haber"" für die tolle Bewirtung und die Erläuterung der Geschichte der Mühle.
Der Abschied fiel Allen schwer. Die Zeit war nun schon ziemlich fortgeschritten, so dass nur noch Minuten für ein Schnäppschen und eine kurze Vorführung des Einhell-Fliesen-Ausfuger bei Bernie möglich war.
Erneut musste nun der Wander-Guide wechseln. Martina übernahm und zeigte den übrig gebliebenen Wanderfreunden, dass sie ihre Forbacher Heimat aus dem FF kennt. Auf uns allen unbekannten Pfaden führte Sie uns ins Tal und dann sicher über Kläranlage und Froschmaul in Richtung Heimat.
Spät, ziemlich erledigt, aber bestens gelaunt erreichten die Teilnehmer ihr zu Hause.
Vielen Dank an Organisator Bernhard, die Wanderführer und natürlich Christoph für die tolle Bewirtung.
Pfingsmontag war Rekordbeteiligung bei der Wanderung um den Satteleisteig. Sage und schreibe 32 FCW'ler nahmen an der Wanderung über den Satteleisteig teil. Pünktlich ging es mit Bahn und 9-Euro-Ticket von Weisenbach nach Baiersbronn. Schnurstracks führten uns die FCW-Oldies zum Tor der Murgleiter, dem Startpunkt des Satteleisteigs.
Die mit vielen Aussichtspunkten ins Tonbachtal und auf Baiersbronn.
Rund um Sattelei führte uns der abwechslungsreiche Weg mit sanften Bergauf- und Bergabwegen und traumhaften Ausblicken bis zur Sattelei-Hütte (13,8 Kilometer und 470 Höhenmeter). Eine kurze Einkehr musste natürlich sein, bevor es über den Rinkenturm zurück ins Dorf Baiersbronn ging. Hier war es dann Zeit für ein gutes Abendessen in der Mühlbachstube. Bestens genährt fuhr die FCW-Truppe dann mit dem Bähnle wieder nach Weisenbach.
Ein schöner Wandertag ging zu Ende - Unser Dank geht an die FCW-Oldies
Einen sehr schönen Frühlingstag haben sich einige Mütter zur ihrer Wanderung ausgesucht. Pünktlich am Kirchplatz traf sich die fröhliche Gruppe und von dort aus ging es entlang der Hauptstraße in Richtung Kunstpfad nach Reichental. Bei der ersten Pause kam das "Krokodil" wieder aus dem Winterschlaf zum Einsatz. Steil bergauf schlugen die Mütter den Heimweg nach Weisenbach übers Latschigtal. Der Abschluß mit Pizza und Pasta rundete die gelungene Wanderung im grünen Baum ab.
Vielen Dank an die Organisatorinnen Rita und Regina.